Ein Puzzle mit einem fehlenden Puzzle-Stück. Das fehlende Stück repräsentiert fehlende Mitarbeiter. Mit einer Programmatic Recruiting Lösung können offene Stellen erneut besetzt werden.
19. Juni 2024

Programmatic Recruiting: Jetzt oder nie!

Heutzutage wird in verschiedenen Medien und Plattformen über Programmatic Recruiting gesprochen. Gleichzeitig werden viele Gerüchte und Mython zu dem Thema verbreitet. Als Experten in diesem Bereich werden wir vorallem bei Erstgesprächen mit diversen Unwahrheiten konfrontiert. Nun möchten wir uns mit diesen Annahmen auseinandersetzen. Laut Statista stand im August 2022 in Deutschland eine auffallend geringe Arbeitslosenquote von gerade einmal 3% einer bemerkenswert hohen Zahl von 886.724 gemeldeten offenen Arbeitsstellen gegenüber.

Kein Wunder also, dass die Lage am Arbeitsmarkt momentan für Unternehmen sehr angespannt ist. Arbeitgeber:innen haben es nach wie vor schwer, qualifizierte Arbeitskräfte einzustellen und zu halten, da die Nachfrage nach Fachkräften schlicht das Angebot übersteigt.

Aus diesem Grund überrascht es nicht, wenn Unternehmen mit einer Vielzahl an unbesetzten Stellen versuchen, ihre Rekrutierungsausgaben zu optimieren – idealerweise mit datengestützten Ansätzen.

In diesem Blogpost zeigen wir Ihnen, warum Programmatic Recruiting in diesem Fall genau der richtige Weg für Sie ist.

Mit Programmatic Recruiting Mythen aufräumen

Je mehr Sie über Programmatic Recruiting wissen, desto besser können Sie es zu Ihrem Vorteil einsetzen. Leider fehlt immer noch viel Wissen und es ranken sich nach wie vor zahlreiche Mythen um die Wunderwaffe Programmatic.

Mythos Nr. 1: Sie brauchen zusätzliches Budget

Das Gegenteil ist der Fall. Programmatic Recruiting ist dazu da, um Kosten zu senken, indem performance- und datenbasierte Entscheidungen getroffen und die effizientesten Recruitingkanäle eruiert werden können. So wird das existierende Budget bestmöglich verlagert und am effektivsten eingesetzt.

Mythos Nr. 2: Sie benötigen tiefgreifendes technisches Wissen

Wieder falsch! Ein weiterer Irrglaube in Bezug auf Programmatic ist, dass es vertiefendes technisches Fachwissen erfordert, um die Lösung in Ihren bestehenden Tech-Stack zu integrieren. Es stimmt, dass einige programmatische Plattformen wirklich eigenständige Lösungen sind, die konzertierte Integrationsbemühungen erfordern. Andere bieten allerdings einfache und unkomplizierte API-basierte Integrationen mit den meisten wichtigen Bewerbungsmanagementsystemen (ATS) an. Abhängig von Ihren Anforderungen benötigt Joveo möglicherweise nicht einmal eine API-basierte Integration.

Das Fazit ist, dass Sie keine Armee an Data Scientists oder Analysts einstellen müssen, um mit Programmatic Recruiting zielgerichtet arbeiten zu können. Ein guter Programmatic-Partner an Ihrer Seite übernimmt die schwere Arbeit, um breitere Markttrends zu analysieren und und liefert Ihnen so tiefgreifende Einblicke, wie Sie Ihr Rekrutierungsausgaben maximal optimieren können.

Treffen Sie datenbasierte Entscheidungen

Der einfachste Weg, um den ROI Ihres Programmatic Investements zu überprüfen, ist es, Ihre wichtigsten Rekrutierungskennzahlen zu vergleichen. Zum einen können Sie sehen, wie sich Ihr Cost per Hire (CPH) vor und nach der Einführung von Programmatic Recruiting verändert.

Eine weitere Formel zur Bestimmung des ROI Ihrer programmatischen Lösung ist die Berechnung der gesamten Medienausgaben im Verhältnis zu den erfolgreichen Hires, die sich aus der Kampagne ergeben. Der größte ROI-Effekt der programmatischen Stellenwerbung zeigt sich jedoch in der Art und Weise, wie Unternehmen das Budget für die Hires künftig festlegen.

Viele Arbeitgeber:innen verteilen ihr Budget für Stellenanzeigen willkürlich und leiten dafür einfach eine Zahl aus dem gesamten Recruiting-Budget oder basierend auf vergangenen Erfahrungen ab. Dieser Ansatz bildet die aktuelle Marktdynamik nicht gut genug ab.

Mit Benchmarks das Budget optimieren

Intelligente programmatische Plattformen können Budget-Benchmarks für bestimmte Branchen (z. B. Spedition, Logistik und Gesundheitswesen) basierend auf Datenpunkten wie Arbeitsort und anderen makro- und mikroökonomischen Faktoren bereitstellen. Lassen Sie die Lösung bestimmen, wie Ihr Budget nach branchen- oder standortspezifischen Benchmarks aussehen soll. Wenn Sie beispielsweise Einzelhandelsmitarbeiter:innen in dünn besiedelten Gebieten suchen, ist Ihr CPH natürlich höher als der CPH in dichter besiedelten Städten.

Programmatic verbessert die Effektivität von Stellenkampagnen, rationalisiert Werbeinitiativen und unterstützt Ihre Ziele in Bezug auf Diversity-Sourcing. Unternehmen können – in jeder Phase des Weges – bessere Ergebnisse bei Stellenanzeigen erzielen, das Personalmarketing fördern und Anpassungen in Echtzeit vornehmen, die zuvor nicht möglich waren.

Um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihre Rekrutierungsbemühungen verbessern können, treten Sie noch heute mit uns in Kontakt.

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